mein Baby ist 2 Monate alt. Da habe ich über diese Frage noch gar nicht nachgedacht. Aber die Frage ist sicher interessant.. grübel,grübel... Mich würde schon mal interessieren, wie ihr darüber denkt??
gut, ich bin zwar nicht sehr religiös. Trotzdem halte ich es für wichtig, Kindern biblische Geschichten vorzulesen. Jedenfalls mache ich das ab und zu abends mit den Kidis. Für mich ist das Kultur!
also meine Mama hat mit mir immer gebetet. Das war immer irgendwie beruhigend. Mir hat das viel geholfen. Darum bete ich mit meinen Kiddis auch, abends vor dem Einschlafen. Ich finde es wichtig.
Ich bete auch mit meinem Sohn, zumindest vor dem einschlafen. Ich bin in einer christlichen Gemeinde aufgewachsen, das wurde mir irgendwan zuviel. Wir führen kein christliches Leben, mein Mann ist Atheist. Aber deswegen bin glaube ich trotzdem an Gott. Wir haben unseren Sohn mit 3 Monaten taufen lassen. Damals habe ich mir ein schönes Kindergebet aus dem Internet rausgesucht das bete wir jeden Abend. Mittlerweile kann mein Sohn es auswedig (er ist mittlerweile 3,5), er besteht auch drauf. Eine zeitlang wollte er nicht beten und irgendwann hat er von alleine wieder angefangen. Ich denke schon daß es ihm Sicherheit gibt. Wir führen kein christliches Leben aber der Glaube gehört für mich einfach dazu. Wenn ich die Möglichkeit habe geh ich auch gern mal mit meinem Sohn zu einem Kindergottesdienst oder ähnliches, im Moment habe ich aber noch nix passendes gefunden und schaffe es auch zeitlich nicht.
Ist jemand mit seinem Kind in einer christlichen Kindergruppe oder so?
Hallo Alizee82! Ich bin auch aus Nürnberg, aus dem Stadtteil Wöhrd. Da weiß ich gibt es in der Kirchengemeinde St.Bartholomäus zumindest monatlich am Sonnatg Morgen eine Kinderkirche (Kirche für Kinder mit ihren Eltern). Da das nur zu bestimmten Terminen ist, ist das zeitlich vielleicht besser zu vereinbaren.
"Kirche Kunterbunt" gibts bei uns in St. Peter auch einmal im Monat. Da waren wir früher schon öfters als mein Sohn noch kleiner war, hat mir sehr gefallen.
Leider schaff ich das grad am Wochenende schlecht da ich jedes 2te WE arbeite und an den freien WE sind wir oft unterwegs bei der Familie.
also ich finde das auf jeden Fall noch zeitgemäß...ich denk halt, man sollte einem Kind nichts aufzuwingen, sondern Werte vermitteln, verbunden mit der Relgion, die einem am nächsten ist..und das Kind dann selbst entscheiden lassen, was es mächte..
Bei unserem Kind gobt es keine religiöse Erziehung, er wird erzogen dass er ein guter Mensch wird und was seine Religion angeht, kann er ein Christe, ein Muslim oder irgend ein anderer sein. Das ist seinen Eltern nicht wichtig. Die Entscheidung wird ihm überlassen sein :)
Bei uns ist niemand religiös. Deswegen wird meine Kleine auch nicht religiös erzogen. Wie sie sich entscheidet, wenn sie erwachsen ist, ist ihrem freien Willen überlassen. Ich habe nichts gegen Gläubige, doch halte ich nicht viel von den Institutionen. Ich möchte gerne, dass mein Kind dazu in der Lage ist, über den Tellerrand zu schauen.
Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben- Ich laufe jedem Tag meinem Kind hinterher ;)
Ich bete auch mit meinen Kindern vor dem Essen und nach dem Essen und bevor sie schlafen gehen. Ich finde es wichtig, dass die Kinder dankbar sind und nicht alles selbstverständlich ansehen.
Ich denke das hängt auch viel von der Erziehung zusammen, die man als Eltern selbst genossen hat. Und natürlich davon, ob man diese für richtig hielt. Wir halten es bei unseren Kleinen so, wie es auch unsere Eltern mit uns getan haben: wir zeigen die Möglichkeiten der beiden großen christlichen Religionen auf und erklären, was dahinter steht. Eine Entscheidung sollen die Kinder aber irgendwann selber treffen. Beide sind nicht getauft und das wird sich auch nicht ändern. Religionsunterricht finde ich aber dennoch wichtig, weil es auch zur Allgemeinbildung gehört, über unterschiedliche Glaubensrichtungen und deren Geschichte Bescheid zu wissen.
Denke Das Religion nur der Anfang der Spiritualität sein sollte. Ich finde Religion hat 2 Seiten. Zuerst die Negative. Man ist einer Seite zugesprochen. Ist man Moslem kann man kein Christ mehr sein. Jetzt die Positive Sache. Religion lehrt die einfachen Dinge zu schätzen. Danke zu sagen für das was man hat. Der Glaube an eine Übergeordnete Macht